17. Aug bis 30. Nov 13

Sklaven

Herbstsemester 2013 der Jungschi

Infos

Sklaven
11 years ago
Beschreibung

Herbstsemester 2013 der Jungschi

Keine Beschreibung vorhanden.
Team
Keine Angabe.
Dauer
17. Aug 13 13:30 bis 30. Nov 13 17:00
Ort
9642 Ebnat-Kappel
Begrüssung
17. Aug 2013 13:30
Treffpunkt unbekannt.
Verabschiedung
30. Nov 2013 17:00
Treffpunkt unbekannt.
17
Aug

Wie alles begann ...

von 13:30 Treffpunkt unbekannt.
bis 17:00
31
Aug

I have a dream

von 13:30 Treffpunkt unbekannt.
bis 17:00
14
Sep

Ziegel um Ziegel

von 13:30 Treffpunkt unbekannt.
bis 17:00
28
Sep

Onesimus

von 13:30 Treffpunkt unbekannt.
bis 17:00
19
Oct

Ich ein Sklave?

von 13:30 Treffpunkt unbekannt.
bis 17:00
2
Nov

Sucht

von 13:30 Treffpunkt unbekannt.
bis 17:00
30
Nov

Freiheit

von 13:30 Treffpunkt unbekannt.
bis 17:00

Bericht

Rückblick

Wie alles begann - 17. Aug

Versklavt und verkauft

An diesem ersten Nachmittag unseres neuen Semesters lernten wir den Alltag der Sklaven kennen, wie es so war ein Sklave zu sein - allerdings in einer abgespeckten Form.

Nach dem üblichen Einstieg wurde den Jungschärlern klargemacht, dass weil sie anders als die Leiter sind, kein Recht auf Freiheit hätten und darum versklavt werden. An Füssen und Händen zusammengefesselt ging es dann schliesslich in den Jungscharwald hinauf. Wo sie an einen Mann mit Hut und verscherbelter Brille verkauft wurden. Auch hörten wir etwas von der Geschichte der Sklaverei.

Wieder im Klösterliweg angekommen mussten die "Sklaven" den Zvieri einkaufen gehen, der aber nicht wie gedacht für alle, sondern nur für ihre "Besitzer" gedacht war. Sie mussten sich mit trockenem Brot und Wasser begnügen. Im Input hörten wir von Sklaven im Alten Testament und dass auch die Israeliten Sklaven hatten, die sie aber gut zu behandelt hatten. Am Schluss blieb noch Zeit für ein paar Ballspiele.

I have a dream - 31. Aug

Geländespiel im Jungschiwald

Wir gingen in den Jungschar-Wald, und spielten dort ein Geländespiel. Nach einem Input war der Jungschi-Nachmittag schon fertig. Wir trafen uns wie üblich um 13:30 vor der Chrischona Ebnat-Kappel, und liessen einen lauten Jungschar-Ruf erklingen. Danach trennten sich die Jungschärler und Ameisli, und liefen hinauf in den Jungschar-Wald. Dort angekommen lasen wir das 37. Kapitel des 1.Mose.

Danach spielten wir ein Sklaven-Geländespiel, in dem jeder selbst seine Freiheit erkaufen musste. Das schafften auch 4 Kinder, die sich das hart erkämpft haben. Nicht destotrotz gab es einen Zvieri für alle: Wasser und frisches Brot. Um die Verdauung des Zvieris anzuregen konnten sich die Kinder 20 min frei im Wald bewegen. Danach gab es einen kurzen Input über Josef. Gelernt wurde, dass Gott auch aus schlechten Situationen das Beste macht.

Leider war es schon wieder Zeit, zurück zu gehen. Angekommen in der Chrischona, dem Treffpunkt, machten wir zum Abschluss noch den Jungschar-Ruf.

Ziegel um Ziegel - 14. Sep

Böötle an der Linth

Wir durften letzten Samstag mit 12 Jungschärler und 5 Leiter nach Ziegelbrücke fahren, um von dort aus mit dem Schlauchboot auf der Linth weiter nach Schmerikon paddeln, rudern, ziehen lassen, oder was auch immer. Es war herrliches Wetter und wir durften unsere Muskeln strapazieren und stärken (mehr oder weniger)

Nach ca. 3/4 h legten wir eine Pause ein. Wir ruderten an Land und hörten einen Input über das Volk Israel. Passend zu unserem Thema: Sklaven. Warum die Israeliten Sklaven der Ägypter wurden, wie fest das sie unterdrückt und gefoltert worden sind und schliesslich, wie Gott ihre Gebete erhört hat. Danach gab es wieder einmal einen typischen Sklaven-Zvieri: Wasser und Brot:)

Als alle genug hatten, stiegen wir wieder in unsere Schlauchboote und paddelten um die Wette bis zum vorgegebenen Zielort. Danach genossen wir die Aussicht, das Schaukeln und die Sonne und liessen uns bis Ende des Linth Kanals, anfangs Zürichsee treiben. Dann mussten wir unsere Muskelkraft wieder hervorholen und paddeln wie die verrückten:) schliesslich kamen wir an Land an, liessen die Luft aus den Booten und kehrten müde, aber glücklich nach Hause zurück.

Onesimus - 28. Sep

Sklave von Herrn Philemon reisst aus ...

Onesimus? Wer oder was ist das? Er ist ein entflohener Sklave, der beim Paulus in Rom Zuflucht findet, und sich dort für Jesus entscheidet. Das erlebten die Kinder live mit an diesem Jungscharnachmittag und führten sie auch zu Ende ...

Nach dem üblichem Begrüssung-Ritual, und einer kurzen Lobpreiszeit lebten die Kinder die Geschichte Onesimus live in einem kurzen Pantomime-Theater aus dem Buch Philemon: Onesimus ein Sklave entflieht seinem Herrn Philemon aus Kolossä und flieht zu Paulus in Rom. Dort lernt er Jesus und seine Geschichte kennen und entscheidet sich für Jesus. Paulus schickt ihn mit einem Brief zurück zu Philemon.

Und diesen Brief übersetzten die Kinder in Morse-Zeichen und sendet die mit Licht, Pfeifen, Diktieren, Verschlüsseln zu Philemon. Was bei ihrem Zusammentreffen passiert das erfahren sie noch später. Zur Vertiefung der Geschichte, hörten die Kinder in einem Input über die Lehre der Nächstenliebe etwas. Weil Paulus einem entflohenen Sklaven hilft, lehrt und Schützt-- Das ist Nächstenliebe. Nah einem Zvieri, spielten wir noch kleinere Spiele um die Chrischona. Füfzä-Virzä... und Schitli vertschutä.

Doch es geht noch weiter mit Onesimus. Die Kinder mussten sich das Zusammentreffen von Philemon und Onesimus überlegen und dann auch vortragen. Den Nachmittag schlossen wir mit einem lauten Jungschar-Ruf ab...

Ich, ein Sklave? - 19. Okt

Hilfseinsatz

Wie fühlt man sich wohl als Sklave? Das wollten wir herausfinden. Ganz so schlimm wurde es dann aber nicht, denn wir machten nur einen Arbeitseinsatz bei einem Bauern und wurden weder versklavt noch geschlagen.

Nach einer kurzen Fahrt mit dem Auto wurden wir umgehend in unsere Arbeit eingewiesen. Es gab einen kurzen Marsch, bis wir am Zielort ankamen: Der Wald. Dort galt es mit grossen Scheren und Sägen ein Stück des Waldes auszulichten; das heisst, überflüssige junge 'Bäume' umzuhauen, damit einige schöne und gerade Bäume wachsen können und genug Licht haben! Das Stück Wald war sehr dicht bewachsen, so dass wir genug Arbeit hatten. Dazu lernten wir auch noch einiges über die Bäume und den Wald. Nach getaner Arbeit ging es zurück zum Bauernhof, wo wir unseren geliebten Sklaven-Zvieri einnahmen, nämlich Wasser und Brot.

Gleich danach lernten wir etwas über eine andere Art der Sklaverei... die Bibel sagt nämlich, dass grundsätzlich jeder Mensch zur Sünde versklavt ist, ja dass er sogar schon von Geburt an sündig ist. Immer wieder tun wir Dinge, die gegen Gottes Gesetze verstossen; das nennt die Bibel Sünde. Der Apostel Paulus merkte das auch: obwohl er Gutes tun wollte, tat er doch immer wieder das Böse! Er fragte dann: Wer wird mich jemals aus dieser Versklavung befreien? Doch Jesus hat das bereits getan, es liegt nur noch an uns das auch anzunehmen.

Schnell stiegen wir wieder in die Autos und konnten uns so pünktlich um 17.00 Uhr bei der Chrischona verabschieden!

Sucht - 2. Nov

Gefangen...aber von was denn?

Nachdem wir am letzten Nachmittag gehört hatten dass es auch eine etwas andere Sklaverei gibt (Versklavung durch die Sünde) ging es dieses Mal darum ein wenig genauer zu schauen von was wir gefangen werden können.

Zusammen mit den Ameisli sangen wir unserem Gott einige Lieder. Für die Jungschärler gab es dann eine kleine Umfrage, es ging darum heraus zu finden wer wie viel Zeit vor dem PC, TV oder mit dem Handy verbringt. Das Ergebnis war doch recht unterschiedlich ;-) In einem kreativen Teil konnte sich jetzt jeder sein technisches (Wunsch-) Gerät basteln. So entstanden aus Karton kleine Erfindungen. Alle durften ihr Gerät dann den anderen präsentieren. Mit Klebeband wurde jedem sein Gerät mitsamt den Armen an den Körper gebunden, was am Anfang nicht ganz verstanden wurde.

Die Auflösung kam dann aber direkt danach in der Andacht, es war aber recht unangenehm so da zu sitzen ;-) Süchte oder Leidenschaften von uns können uns ganz leicht gefangen nehmen und sind meistens Dinge die die Bibel als Sünde bezeichnet. Ein Beispiel dafür ist genau diese elektronischen Geräte, die uns doch sehr viel Zeit „stehlen“. Wir haben aber nicht einen Gott, der uns alles verbietet, viele Dinge sind massvoll gebraucht sehr nützlich. Jedoch hat er uns geschaffen und weiss darum genau was uns guttut oder schadet! Er liebt uns, möchte das Beste für uns und möchte Zeit mit uns verbringen. Viele junge Menschen sind auch abhängig davon was andere von ihnen denken oder von dem was sie besitzen oder ob sie gutes Ansehen geniessen. Hier sagt uns Gott, dass er immer gut von uns denkt, dass wir nicht wie die anderen zu sein brauchen und dass es keine Rolle spielt wie wir vor ihnen dastehen. Nach diesen Gedanken wurden wir wieder vom Klebeband befreit. Der Zvieri und ein kleines Spiel bildeten dann schon wieder den Abschluss des Nachmittages.

Freiheit - 30. Nov

Ab in die Freiheit...

Die Freiheit ruft!!! Endlich war es so weit und wir hörten einmal etwas anderes als nur von Sklaverei. Unsere Freiheit musste natürlich gebührend gefeiert werden, dazu wurden wir zu einer Party eingeladen. Nach der Begrüssung wurde bekannt gegeben das allerdings nur freie Leute zur Party eingeladen waren und auch nur diesen Eintritt bekamen, die Türe wurde nämlich von einem Türsteher bewacht. Wir als Sklaven bekamen aber die Chance uns durch Lösen von Aufgaben und einhalten von Regeln den Eintritt zu verdienen. Schnell wurde klar, dass die Aufgaben aber nicht so einfach zu erledigen sind. Schlussendlich konnte niemand auf dem Laufblatt nur Häkchen vorweisen… Die Enttäuschung hielt aber nicht lange denn ein Leiter bemerkte das eine Person schon einmal all das geschafft hat und uns einlädt mit „seinem“ lückenlosen Laufblatt den Eintritt zu erlangen! Natürlich sagte da niemand nein und so sassen wir bald in der Wärme und knabberten an feinen Chips.

In der Andacht versuchten wir zu verstehen was uns Jesus für eine Freiheit anbietet. Er ist derjenige der uns anbietet wieder in eine Beziehung zu Gott zu kommen, wenn wir uns für ihn entscheiden und sein Geschenk annehmen. Jesus hat das Gesetz, Gottes Regeln und Aufgaben, in allen Punkten erfüllt und ein fehlerfreies Leben gelebt. Zudem hat er am Kreuz die Strafe getragen dafür das wir es eben nicht schaffen Gottes Gesetze zu halten. Er hat den Tod und die Trennung von Gott erlitten damit wir das nicht mehr müssen, alles hat er an unserer Stelle gemacht. Wir durften erfahren das wir nicht durch das möglichst vollständige einhalten der Gesetze die Anerkennung Gottes verdienen können, sondern dass alleine eine Entscheidung für Jesus und das Annehmen seines Geschenks zählt.

Den Sieg von Jesus am Kreuz wollten wir dann feiern. Dazu bereiteten wir Spiele, Theater und Essen vor und dekorierten den Raum. Nach viel Spass und einem ausgiebigen, feinen Zvieri schlossen wir unser Semesterthema „Sklaven“ mit dem zweitletzten Jungschiruf in diesem Jahr ab.

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