24. May 14

Die Siedler von Kanaan

Jungschartag mit Wattwil

Infos

Die Siedler von Kanaan
10 years ago
Beschreibung

Jungschartag mit Wattwil

Keine Beschreibung vorhanden.
Team
Keine Angabe.
Dauer
24. May 14 9:30 bis 17:00
Ort
Kellen-Bendel, 9633 Hemberg
Begrüssung
24. May 2014 9:30
Treffpunkt unbekannt.
Verabschiedung
24. May 2014 17:00
Treffpunkt unbekannt.

Bericht

Rückblick

Samstag, der 25. Mai 2014, sollte in die Geschichte eingehen. Viele tapfere Siedler aus der Jungschar Ebnat-Kappel und Jungschar Wattwil machten sich auf, um ein ihnen versprochenes Gebiet einzunehmen und zu besiedeln. In einem packenden Tagesgeländespiel erlebten Kinder die biblische Geschichte von Mose und Josua, die den Auftrag hatten, das Volk Gottes in das versprochene Land Kanaan zu führen.

Um knapp zehn Uhr waren alle Siedler im Salomonstempel angekommen.  Mose empfing sie mit einer guten Nachricht: „Es ist Zeit, das Land Kanaan zu besiedeln!“. Wegen seines Alters übertrug er Josua diese Aufgabe, die dieser, noch jung und stark, mit Feuereifer packte.

Alle Kinder wurden in die zwölf Stämme von Israel eingeteilt und jeder erhielt den Auftrag, ein entsprechendes Stück in Kanaan zu besiedeln. Die Stämme hatten je einen Späher mit ihrer Fahne zu schicken, um ihren zukünftigen Grundbesitz in Augenschein zu nehmen. Die Späher erwarteten einige Schwierigkeiten: sie mussten durch feindliches, unwegsames Gebiet. Leiter als Fänger spielten die Rolle des Feindes, der auch im späteren Spielverlauf nie ruhte.

Mit den Informationen der Späher konnte die Besiedlung begonnen werden. Um den Weg dahin zu sichern, musste jeder Stamm eine eigene Strasse bauen. An gespannten Seile zwischen Bäumen, die die Strassen symbolisierten, konnten sich Stammesangehörige in Sicherheit bringen, indem sie sich mit ihrem Karabiner einklinkten. Strassenbau ist aber teuer und aufwändig. Die benötigten Baumaterialien (in Form von Baukarten aus dem Spiel „Siedler von Catan“) verdiente man sich an verschiedenen Posten (z.B.: Dosen werfen, sägen, 1.Hilfe-Wettlauf, Lagerfeuer bauen, im Erdhaufen Dinge suchen, etc.). Je eine Karte von jeder Rohstoffsorte wurde für eine Strasse gebraucht.

Der Bau der Strassen durch unbekanntes Gebiet, mit den daraus folgenden Schwierigkeiten, bietet jedem die gewünschte Herausforderung. Eine längere Mittagspause mit Grillieren sorgte für Erholung, sodass am Nachmittag wieder alle ausgeruht in den Strassenbau starten konnten. Kurz vor Schluss hörten Ameisli und Jungschärler getrennt einen kurzen Input.

Der Tag im Salomonstempel ging schnell vorbei. Die Strassen durch den gefährlichen Wald fanden nicht alle ihr Ziel, doch das hemmte die Freude nicht. Jeder konnte die Gemeinschaft und die Zeit im Freien geniessen und sogar ein einzigartiges Erlebnis mit nach Hause nehmen.

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