7. Feb 15

Inuit

Winterweekend 2015

Infos

Inuit
9 years ago
Beschreibung

Winterweekend 2015

Keine Beschreibung vorhanden.
Team
Keine Angabe.
Dauer
7. Feb 15 9:30 bis 16:00
Ort
Holzegg, 9650 Nesslau
Begrüssung
07. Feb 2015 9:30
Treffpunkt unbekannt.
Verabschiedung
07. Feb 2015 16:00
Treffpunkt unbekannt.

Bericht

Rückblick

Am vergangenen Wochenende führte die Jungschar Ebnat-Kappel das alljährliche Winter-Weekend, mit dem Thema „Inuit“, durch. Voller Vorfreude versammelten sich Teilnehmer und Leiter am Morgen des 07. Februar am Bahnhof Ebnat-Kappel. Wie es auch an den Jungscharnachmittagen üblich ist, startete das Lager mit dem traditionellen «Jungschiruef».

Gleich nach der Begrüssung begab sich die Schar mit mehreren Autos nach Nesslau/Bühl, zu dem Lagerhaus Holzegg, wo sie sogleich ihr Gepäck verstauten und das erste Spiel gespannt erwarteten… In dem Spiel versuchten die Kinder möglichst viele Fische für ihren Stamm zu sammeln, um zu überleben. Dieses sammeln von Fischen, in Form von «Lamellos», wurde allerdings von einigen hungrigen Eisbären gestört, die auch einen Anspruch an dem Fisch hatten.

Als sich der Hunger langsam meldete ging es erstmal ans einpuffen. Nach getaner Arbeit kräftigten sie sich mit einer ausgezeichneten Mahlzeit für den Nachmittag. Und so begaben sie sich nach dem Ämtli wieder in das wundervolle Wetter nach draussen. Dort wurden verschiedene Workshops, wie Iglu oder Eiskühlschrank bauen und Glace machen, angeboten. Danach war es Zeit für das lang ersehnte «Schlüchlä». Dabei fährt man mit einem aufgepumpten Traktorschlauch rasant auf einer vorgefertigten Piste den Hügel hinunter. Dies ist jedes Jahr aufs Neue das Highlight des Weekends. Das verdiente üppiges Abendessen sättigte die hungrigen Kinder und Leiter. Später versammelten sich alle im Spielraum, wo der Abend mit mehreren Lobpreisliedern eingestimmt wurde. Im folgenden Input erzählte ein Leiter eine Geschichte aus der Bibel, in der ein verhafteter Mann sein grosses Vertrauen zu Gott bewies.

Mit neuer Begeisterung für den Schnee gab es nach dem Input ein «Nachtschlüchlä». Die am Tag vorbereitete Piste wurde mit Fackeln bestückt, was sehr eindrücklich aussah und damit ein unvergessliches Erlebnis war. Doch so verlockend das auch aussah fielen den Kindern langsam die Augen zu und der Tag wurde mit einem Highlight beendet.

Ein neuer Tag brach an; während die Langschläfer noch in den Federn waren, herrschte im Flur schon reges Getriebe. Um 7:30 Uhr zog der Duft vom wohlschmeckenden Zmorge auch die Letzten aus ihren Betten und die reichhaltige Speise wurde zusammen genüsslich eingenommen. Glücklich und satt versammelten sich die Schar zu einem kleinen Gottesdienst, der mit einigen Liedern begann. Danach hörte man die Fortsetzung des vorabendlichen Andachts-Themas. Es ging um das Thema „Sorgen“. In der Bibel steht, dass wir uns um nichts Sorgen müssen, da Gott für uns sorgt. Doch wie geht das? Warum hat man trotzdem in gewissen Situationen Sorgen? Über dieses Thema wurden einige spannende Dinge erzählt die vielen Kindern, wie auch Erwachsenen im Alltag weiterhelfen könnten.

Nach dem ruhigen Teil begaben sich die alle nach draussen zu einem kleinen Geländespiel. Mit dem Motto „wer mehr Fische sammelt, gewinnt“ gab es ein spannendes Spiel, in dem Inuit gegen Eisbären antraten, und auch wieder Fische gesammelt werden mussten. Dieses Mal musste man allerdings das Eisloch noch selber mit Hilfe vom im „Shop“ gemietete Schaufeln und Sägen buddeln.

Erschöpft vom vielen Schaufeln und hin- und herrennen ging es ans Mittagessen. Kurz noch Ämtli machen, die tollen Spiel-Möglichkeiten im Lagerhaus nutzen und schon ging es wieder ans Packen. Wie in jedem Lager mussten auch die Zimmer geputzt werden, was allerdings dank dem vollen Einsatz der Kinder schnell erledigt war. Nach getaner Arbeit blieb noch Zeit übrig, um sich im Schnee zu vergnügen und ein feines Zvieri zu geniessen. Anschliessend ging es mit den Autos zurück nach Ebnat-Kappel. Am Bahnhof endete das Weekend wie es begonnen hatte mit dem Jungscharruf, danach kehrten die Kinder wie auch Leiter erschöpft, aber mit strahlenden Gesichtern nach Hause.

Galerie

Impressionen

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